Es gibt 3 Beiträge von shehulk
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31.01.2008
Kürzlich habe ich "last Unicorn" nochmal angeschaut und bin ganz überrascht wie gut der Film immernoch funktioniert. Die Geschichte, die Zeichnungen und der erwachsenenkompatible Humor sind zeitlos gut.
Film 1x (als Erwachsene) im Originalton gesehen
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31.01.2008
Will Smith bestreitet die ersten 2/3 des Film alleine mit Hund und das so überzeugend, dass mir andere Darsteller nicht fehlten.
Als sein Hund in den eigentlich sicheren Tod rennt und sein Herrchen schwitzend sein eigenes Leben aufs Spiel setzt um ihn retten, wird einerseits dessen Einsamkeit klar, andererseits weiß jeder der mal ein Tier hatte, dass man das nicht einfach sterben lässt.
Der rationale und sympathische Held erweist sich immer mehr als einsam, schrullig, stur und leicht neben der Spur (als er in eine eigene Falle tappt, ohne sich erinnern zu können, sie gebaut zu haben). Was ihn am Leben hält? Die unerschütterliche Gewissheit, als immune Person, Verantwortung für die Genesung der Erkrankten zu tragen.
Die im Dunkeln lebenden und jagenden restmenschlichen Erkrankten, verlieren an Grauen, als sie inflationär eingesetzt Hatz auf die drei Menschen machen. Und nun mit oder ohne Virus: menschliche Körper sind nicht für zwei Meter Sprünge und Aufkratzen von Wänden(!) konstruiert.Schade.
Außerdem schade: wie konnte die Dame mit Kind nach Manhatten per Auto anreisen? Die Brücken waren doch schon lange gesprengt.
Das Auftauchen von Frau mit Kind hat aber immerhin den gelungenen Effekt zu zeigen, dass einer, der drei Jahre auf Kontakt wartet (und sich dabei sicher ist, der stärkere Part zu sein) nicht unbedingt mit anderen Menschen umgehen kann, geschweige denn von diesen Leuten Hilfe annehmen kann.
Am Ende geht es für die Menschen dann doch noch gut aus, was sicher mit der Weltsicht aus der Zeit, als der Roman geschrieben wurde zu tun hat. Der Film hätte kein solches Ende gebraucht.
Es ist schwer den Film zu bewerten: 2/3 sind überwältigend gut und das letzte Drittel ist ärgerlich platt.
(Film 1x im Originalton gesehen.)
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29.01.2008
Die Geschichte dreier Brüder, denen auf ihrer Suche nach Nähe ihre Egozentrik und familiäre Altlasten im Weg stehen.
Das ist sehr unterhaltsam und bisweilen lustig anzuschauen, obwohl es bei dieser Art Humor unmöglich wäre "Lacher vom Band" einzuspielen.
Dieser Film fordert tatsächlich den individuellen Humor, und das ist so selten geworden, dass man sich erst gar nicht traut, mal alleine im Kino zu lachen. Schöne Erfahrung - schöner Film.
Film 1x im Originalton gesehen
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