Aga hat mehr als einen Namen und damit mehr als eine Identität – je nachdem, wo sie lebt. Als sie in Polen aufwuchs, war sie Agnieszka, als ihre Eltern mit ihr nach Israel gingen, wurde sie zu Ilana, als die Familie nach Deutschland zieht und Aga dort zur Schule geht, wird ihr Vorname zu Agnes. Neben den Ortswechseln und den jeweils neuen Gepflogenheiten muss Aga auch mit dem Schweigen umgehen, das sie umgibt. Traurige Blicke begleiten Besuche bei Freunden der Eltern, vieles bleibt unausgesprochen. Nach und nach wird klar, dass ihre Eltern den Holocaust überlebt haben, der Vater erzählt irgendwann von ein paar Momenten aus Buchenwald und Theresienstadt. Vor allem aber schweigen diejenigen, die diese Zeit miterlebt haben, während die Kinder die Last zwar nicht begreifen, doch spüren können.
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